Reger Radverkehr an einem sonnigen Morgen in Wien.

“Radelt zur Arbeit” startet wieder

Wer mit dem Rad seine beruflichen Wege zurücklegt, ist in Wien meist schnell am Ziel, der Kreislauf wird in Schwung gebracht und es ist gut für die Gesundheit. Gerade bei sitzender Büroarbeit kann das ein guter Ausgleich sein. Am 1. Mai startet die Aktion „Radelt zur Arbeit“.

RZA_ringwien_c_peter_provaznik_IGF
Die österreichweite Motivations-Aktion für mehr Radfahren am Arbeitsweg geht wieder los. Teilnehmende können im Aktionsmonat Mai zahlreiche Preise wie Erlebnisgutscheine und Fahrradaccessoires gewinnen. Die Anmeldung ist ab sofort möglich. Am besten gleich anmelden und ein Team für die RadeltZurArbeit-Saison 2016 gründen. Auch in diesem Jahr unterstützt die Stadt Wien die Aktion “Radelt zur Arbeit“.

Vorteile für die Stadt
Wer den Weg in die Arbeit mit dem Rad zurücklegt tut nicht nur seiner persönlichen Gesundheit etwas Gutes. Die Vorteile für Wien sind ebenso vielfältig: Radfahren führt zu weniger Lärm, zu weniger Stau und zu weniger Abgasen in der Stadt.
Sieben von zehn Wienerinnen und Wiener haben einen Arbeitsweg, der kürzer als zehn Kilometer ist.
Mit dem Fahrrad braucht man für diese Strecke, bei gemütlicher Fahrweise (15 km/h) etwa 28 Minuten. Und das ganze ohne Stau, Parkplatzsuche oder volle U-Bahnen.

Daniel Pernold, Judith Wittrich, AK Wien), Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter

Daniel Pernold, Judith Wittrich, AK Wien), Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter

Vorteile für Unternehmen: Produktivität steigt
Wenn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Unternehmen ihren Arbeitsweg mit dem
Fahrrad statt mit dem Auto zurücklegen, bringt das messbare, positive Effekte für die Umwelt und die Gesundheit. Studien aus Österreich und der EU haben gezeigt, dass Mitarbeitende, die regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit fahren, durchschnittlich 1,3 Tage Krankenstandstage im Jahr weniger benötigen. Daraus ergeben sich für Unternehmen auch finanzielle Vorteile. Die Klimaschutzinitiative „klimaaktiv mobil“ des BMLFUW geht davon aus, dass 100.000 Radpendlerinnen und Radpendler den österreichischen Betrieben rund 13 Millionen Euro an Kosten für Krankenstandstage einsparen.

1 Kommentar

hubertus v heyden sagte am 23.02.2017, 18:46:
Wien is die perfekte Stadt um im Sommer mit dem Rad seine Fitness zu verbessern. Selbst kurze Strecken machen extrem viel Spass. Mit dem Fixie muss man trotzdem auspassen, da Rücktrittsbremsen nur bei Trainingsfahrten erlaubt sind:))
Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert