Reger Radverkehr an einem sonnigen Morgen in Wien.

Begegnungszonen: Rotenturmstraße und Otto-Bauer-Gasse

Ob mit dem Auto, dem Rad oder zu Fuß: In Begegnungszonen sind alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer gleichberechtigt. Die Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h macht das Konzept gut geeignet für belebte Straßen und Einkaufsgegenden. Seit Mitte November gibt es in Wien zwei neue Begegnungszonen: in der Rotenturmstraße im 1. Bezirk und in der Otto-Bauer-Gasse im 6. Bezirk.

Rotenturmstraße Neu

Die Rotenturmstraße ist eine der beliebtesten Einkaufsstraßen der Wiener City.  In der Begegnungszone sind alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt: Zufußgehende dürfen die gesamte Straße benutzen, Radfahren und Autofahren sind erlaubt. Es gilt Tempo 20.

Das Radfahren ist in beide Richtungen zwischen Schwedenplatz und Lichtensteg möglich. Die City ist ab sofort von dieser Seite besser und schöner erreichbar. Denn es kann nun vom Schwedenplatz Richtung Stephansplatz über die Rotenturmstraße geradelt werden.
Außerdem: 52 neue Radbügel wurden entlang der Rotenturmtraße aufgestellt.

Hier ein kurzes Video der Erstbefahrung von Martin Blum, Radverkehrsbeauftragter:

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Bei der Neugestaltung wurde auch die im Sommer besonders heiße Innenstadtlage mitbedacht: 16 neue Bäume, Kühlung durch Brunnen und helle Granitplatten sorgen dafür, dass die neue Rotenturmstraße auch bei hohen Temperaturen ein angenehmer Ort bleibt.
Details: Rotenturmstraße Neu

Otto-Bauer-Gasse Neu

Seit Montag, 18. November 2019 ist Wien um eine Begegnungszone reicher. Die Otto-Bauer-Gasse im 6. Bezirk wurde umgestaltet. Im Abschnitt zwischen Mariahilfer Straße und Schmalzhofgasse ist die Gasse nun Begegnungszone.

Radfahrer fährt in der neuen Begegnungszone Otto-Bauer-Gasse im 6. Bezirk.

In dieser sind alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gleichberechtigt: Zufußgehende dürfen die gesamte Straße benutzen, Radfahren und Autofahren sind erlaubt. Tempo 20 sorgt für maximale Verkehrssicherheit. Niveaugleiche Pflasterung, Baumscheiben und sechs neue Bäume machen die Gasse schöner.

Der Umbau der Königseggasse zur FußgängerInnenzone – im Abschnitt zwischen Otto-Bauer-Gasse und Loquaiplatz – startete Anfang Oktober und dauert noch bis voraussichtlich Mitte Dezember des heurigen Jahres.