Donaukanal: Neuer Radweg

Die Sanierung der Heiligenstädter Brücke bringt wesentliche Erleichterungen für Radfahrer und Fußgänger. Eine Behelfsbrücke über den Donaukanal wird nach der Sanierung im kommenden Jahr nicht abgerissen, sondern bestehen bleiben.

Neben der Heiligenstädter Brücke entsteht ein eigenes Tragwerk, über das während der Bauphasen der Kfz-Verkehr umgeleitet wird. In der Folge bleibt die neue Brücke als Rad und Fußweg erhalten. Zusätzlich wird es Abfahrtsrampen vom Donaukanalradweg in den 19. und 20. Bezirk geben. Bis Ende 2022 soll alles fertig sein.

Die Verkehrssicherheit wird durch die Trennung des Fuß- und Radwegverkehrs vom motorisierten wesentlich erhöht. Das Schieben über die schmalen und steilen Radschienen gehört dann auch bald der Vergangenheit an. Auch für Personen die mit Kinderwagen unterwegs sind ist die barrierefreie Rampe eine Erleichterung.

Die Breite des Geh- und Radwegsteges beträgt 4,50 m und der Steg wird 94 m lang sein. Die Rampen haben je eine Nutzbreite von 3,50 m und werden jeweils ca. 132 m lang sein.