Reger Radverkehr an einem sonnigen Morgen in Wien.

Rekord: Im ersten Halbjahr 2018 wurden um 5 Prozent mehr Radfahrende gezählt

In den ersten sechs Monaten des Jahres 2018 wurden 3,67 Millionen Radfahrerinnen und Radfahrer an den Zählstellen registriert. Das bedeutet einen neuen Rekord im ersten Halbjahr. Eine Auswertung zeigt, dass das ein Plus von rund fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet .

Operngasse ist Fahrrad-Hotspot

Von den zwölf Radverkehrszählstellen wies jene in der Operngasse den höchsten Radverkehr auf (598.500), gefolgt von jener am Praterstern (496.500) und dem Opernring innen (482.000). Die stärkste Zunahmen (plus 15 Prozent auf 95.500) wurde in der Langobardenstraße in Wien-Donaustadt verzeichnet.

Das Potenzial für mehr Radverkehr ist in Wien groß. Immerhin besitzen 61 Prozent der Wiener Haushalte mindestens ein funktionstüchtiges Fahrrad. Damit gibt es in Wien mehr Fahrrad-Haushalte als Auto-Haushalte (55 Prozent), so eine Analyse des VCÖ.

Hier eine genaue Auswertung der Zählstellen.

  • Operngasse: 598.500 / 585.000 (plus 2 Prozent)
  • Praterstern: 496.500 / 470.000 (plus 6 Prozent)
  • Opernring innen: 482.000 / 478.000 (plus 1 Prozent)
  • Lasallestraße: 401.500 / 369.000  (plus 9 Prozent)
  • Argentinierstraße: 360.000 / 339.000 (plus 6 Prozent)
  • Opernring außen: 297.500 / 282.000 (plus 6 Prozent)
  • Neubaugürtel: 262.000 / 251.000 (plus 4 Prozent)
  • Donaukanal: 239.000 / 224.000 (plus 7 Prozent)
  • Margaritensteig: 190.500 / 177.500 (plus 7 Prozent)
  • Wienzeile: 169.000 / 168.000 (plus 1 Prozent)
  • Langobardenstraße: 95.500 / 83.000 (plus 15 Prozent)
  • Liesingbach: 78.000 / 73.500 (plus 6 Prozent)