Ausschnitt aus dem Stadtplan Wien mit Radverkehrsanlagen und geöffneten Einbahnen

Einbahnöffnungen rund um die Thaliastraße

Ab dem Sommer wird die Thaliastraße umgestaltet. Davon profitieren auch die Radfahrerinnen und Radfahrer.

Die Umgestaltet der Thaliastraße erfolgt 2021 zwischen Gürtel und Feßtgasse. Dabei entsteht eine Einkaufsstraße mit breiten Gehwegen, vielen Bäumen, Cooling-Elementen und zahlreichen Sitzgelegenheiten. Auch wenn in der Straße selbst kein eigener Radweg geplant ist, kommt es zu Verbesserung für Radfahrende.

Mehr Radabstellanlagen

Derzeit ist es zum nächsten Radständer relativ weit. Denn nur rund um den Brunnenmarkt gibt es ein dichtes Netz an Radabstellanlagen. Nach dem Umbau erhöht sich die Zahl an Radabstellplätzen zwischen Gürtel und Feßtgasse auf 130.

Visualisierung Thaliastraße auf Höhe Brunnengasse (© DnD Landschaftsarchitektur)

Visualisierung Thaliastraße auf Höhe Brunnengasse (© DnD Landschaftsarchitektur)

Bessere Anbindung durch Einbahnöffnungen

Außerdem wird die Thaliastraße für Radfahrende leichter erreichbar, weil sämtliche Querstraßen zwischen Gürtel und Feßtgasse zum Radfahren gegen die Einbahn geöffnet werden. Einzige Ausnahme: die Liebhartsgasse zwischen Bertoligasse und Thaliastraße. Damit ersparen sich Radfahrerinnen und Radfahrer das Umkreisen von Häuserblocks und erreichen die Radrouten in der Grundsteingasse und Hasnerstraße deutlich einfacher.

Ausschnitt aus dem Stadtplan Wien mit Radverkehrsanlagen und geöffneten Einbahnen

Wenige Einbahnen sind im März 2021 zum Radfahren geöffnet (© Stadtplan Wien)

Zusätzlich steigt die Verkehrssicherheit an Kreuzungen ohne Ampel durch Fahrbahnanhebungen. Auch die zukünftige Maximalgeschwindigkeit von 30 km/h statt bisher 50 km/h macht das Radfahren im Bereich der Thaliastraße angenehmer.