Nordrand

ca. 2h 31m
32.7 km
Floridsdorf S-Bahn U6
Floridsdorf S-Bahn U6
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Startpunkt der Nordrand Tour ist die Station Floridsdorf. Es geht über die obere Alte Donau und dem ehemaligen Gaswerk zur Nordrandsiedlung. Richtung Gerasdorf verlässt man das Wiener Stadtgebiet. Über Hagenbrunn fährt man in einer Schleife zum Fuße des Bisamberg. Nach Auffahrt und steiler Abfahrt nach Strebersdorf führt die Tour über Siedlungen und ein Industriegebiet zurück zum Startpunkt.

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Karte

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Floridsdorf S-Bahn U6 bis Obere Alte Donau

Am Bahnhof Floridsdorf befindet sich der Ausgangspunkt für die Tour in die nördlichen Weiten von Wien. Über die Franklinstraße und die Morelligasse geht’s gleich zum ersten Aussichtspunkt der Tour – die obere Alte Donau.

Obere Alte Donau bis Hauptfeuerwache Floridsdorf

So kurz wir hierher gebraucht haben, so kurz halten wir uns hier auch auf. Über die Theodor-Körner-Gasse bewegen wir uns nämlich schon wieder in Richtung Norden. Über den Satzingerweg vorbei an Siedlungen halten wir uns in Richtung Nordosten und gelangen nach überqueren der Leopoldauer Straße zu Josef-Brandovics Straße, auf der sich die Floridsdorfer Hauptfeuerwache befindet.

Hauptfeuerwache Floridsdorf bis ehemaliges Gaswerk

Weiter in Richtung Norden kommen wir zu einer Bahnunterführung die uns direkt zu Kurve in die Tauschekgasse führt. Zur Linken können wir hier das ehemalige Gaswerk im Vorbeifahren betrachten und uns weiter auf den Weg in die Thayagasse machen.

Ehemaliges Gaswerk bis Marchfeldkanal

Auf Höhe Möllplatz biegen wir links ab und radeln dabei geradewegs auf die Nordrandsiedlung zu, die bei einem Blick auf die Karte sofort ins Auge fällt. Weiter über die Schulgasse kommen wir zum Badeteich Gerasdorf und in weiterer Folge zum Marchfeldkanal.

Marchfeldkanal bis Freiheitsplatz

Sobald man am Marchfeldkanal angelangt ist, kann man die Fahrt in Richtung Westen aufnehmen. Wunderschön ist der Ausblick hier bei schönem Wetter – linker Hand tun sich die weiten Ackerfelder auf, zur Rechten plätschert der Marchfeldkanal. Nachdem der Kanal eine merkbare Kurve macht, überqueren wir ihn bei der nächsten Möglichkeit und fahren westwärts bis zum Freiheitsplatz in Stammersdorf.

Freiheitsplatz bis Rendezvousberg

Nachdem wir den dreieckigen Freiheitsplatz umrundet haben begeben wir uns über die Erbpostgasse ins Dickicht. Hier können einem schon Mal ein paar Hühner am Weg begegnen. Über die Bahnstraße kommen wir direkt zu einem kleinen Rastplatz mit der Aufschrift „Rendezvousberg“. Die kleine Erhebung findet sich nämlich im Westen und zumindest bei meiner Fahrt lässt sich hier sogar ein turtelndes Pärchen beobachten.

Rendezvousberg bis Senderstrasse

Wer bisher dachte wir wären bereits im Norden unserer Route angelangt, der wird nun staunen. Immer weiter entfernen wir uns von Wien, die Hochhäuser nur mehr wie Ameisen im Hintergrund und vor uns nur noch Anbauflächen und Einfamilienhäuser. Über die Bahnstraße fahren überqueren wir noch und biegen bei der nächsten Möglichkeit links ab. Dann geht’s querfeldein entlang der Weinreben bis wir die Königsbrunnerstraße/ Stammersdorfer Kellergasse erreichen. Zurück Richtung Süden nehmen wir wieder leicht öhe auf und auch der Verkehr hat uns auf dieser Landstraße wieder, doch nur bis wir rechter Hand die Senderstraße erreichen.

Senderstrasse bis Strebersdorf

Von dort können wir in aller Ruhe und ohne viel Verkehr den Bisamberg hinauf bis zum Magdalenenhof radeln. Bei herrlichem Ausblick auf die Stadt lässt sich hier auch eine kleine Erfrischung genießen. Weiter geht’s danach über den Klausgraben nach Strebersdorf.

Strebersdorf bis Marchfeldkanal

Am Strebersdorfer Platz vorbei und rechts den Mühlweg entlang kommen wir zurück zum Marchfeldkanal. Auf der kleinen Brücke lassen sich oftmals Bieber beobachten. In Richtung Osten fahren wir den Marchfeldkanal kurz entlang und nehmen die Abzweigung rechts in die Steinamangergasse.

Marchfeldkanal bis Schlingerhof

Von nun an halten wir uns über Amtsstraße, Jedlersdorfer Straße und Ignaz-Köck-Straße wieder in Richtung Süden, um zurück in die Stadt zu gelangen. Schon bald nachdem wir die Katsushikastraße überquert haben, befinden wir uns beim Gemeindebau Schlingerhof, benannt nach dem sozialdemokratischen Wiener Politiker Anton Schlinger.

Schlingerhof bis Franz-Jonas-Platz

Über die Schleifgasse geht es letzten Endes wieder zurück zum Bahnhof Floridsdorf wo man die erfolgreiche Tour noch gemütlich am Franz-Jonas-Platz ausklingen lassen kann.

© Sarah Vierthaler