Reger Radverkehr an einem sonnigen Morgen in Wien.

Studie Winterradfahren – Richtigstellung

Bei der Hochrechnung zur Gallup-Umfrage zum Winterradeln wurde ein Fehler festgestellt.

Im Zusammenhang mit einer von der Mobilitätsagentur der Stadt Wien beauftragten Studie des Gallup Instituts zum Thema Radfahren im Winter wurden  Zweifel an den Daten angemeldet. Dies war der Grund, dass alle Daten nochmals überprüft wurden. Dabei wurde ein Fehler festgestellt.

Bei der Übermittlung der Daten ist die Basis der Hochrechnung verschoben worden. Die Zahlen wurden dann irrtümlich  auf die Wiener Gesamtbevölkerung hochgerechnet und nicht wie es richtig gewesen wäre nur auf die Gruppe der Radbesitzerinnen und Radbesitzer.

Diese nicht korrekte Darstellung hat dazu geführt, dass irrtümlich falsche Zahlen zum Radfahren in der kalten Jahreszeit hochgerechnet wurden. Alle Zahlen, die als Prozentsatz angegeben wurden, sind korrekt. Die ursprünglich hochgerechneten 255.000 Radfahrenden, die ungeachtet der Jahreszeit radeln, werden auf 170.000 korrigiert. Die hochgerechnete Zahl derer, die angeben, in der kalten Jahreszeit unter bestimmten Umständen länger Radfahren zu wollen, ist ebenfalls geringer. Sie liegt bei 180.000 statt der ursprünglich hochgerechneten 270.000.

Wir bedauern den Fehler

2 Kommentare

TomTurbo sagte am 15.11.2013, 09:42:
Besser etwas zu optimistische Prognosen, als die dauernde Raunzerei der Radgegner. Hat ja wohl keinem geschadet. Ausserdem halte ich von Vorab-Prognosen , wie auch bei den Wahlen, gar nichts. Fakten wird man erst im nachhinein, also im Frühling sehen. Abhängig davon wie schneereich der Winter verlaufen ist....
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Von Zahlen und Rädern und dem Bemühen um eine verkehrspolitischen Sachlichkeit | Fahrrad Wien sagte am 19.11.2013, 16:19:
[…] Wir haben den Fehler, nachdem wir ihn entdeckt haben, via Facebook, Twitter und Aussendung sofort richtiggestellt und unser Bedauern über dieses Versehen […]
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