Reger Radverkehr an einem sonnigen Morgen in Wien.

Neue Radwegführung bei U-Bahn Station Margaretengürtel

Die Umbauarbeiten am Wiental-Radweg beim Margaretengürtel haben begonnen. Damit wird eine Konfliktstelle entschärft.

Der Radweg bei der U-Bahn Station Margaretengürtel war auf der  interaktiven Meldekarte eine der meist genannten Konfliktstellen. Der Radweg wird in Zukunft nicht mehr am U4-Ausgang vorbeigeführt, was oft zu Konflikten zwischen Radfahrenden und Zu-Fuß-Gehenden geführt hat.

Entflechtung der Verkehrsströme

Die Radfahranlage wird nun parallel zu den Straßenbahnschienen geführt. Das führt zu einer Entflechtung der Verkehrsströme. Eine neue Querung mit neuer Ampel über den Gürtel wird geschaffen.

Mehr Komfort für Radlerinnen und Radler

Durch die neue Streckenführung entfallen drei 90 -Grad Kurven. Dadurch wird der Radweg komfortabler und besser zu befahren. Weiters wird der bestehende Geh- und Radweg parallel zur Linken Wienzeile verbreitert.

 

9 Kommentare

Paul sagte am 30.09.2014, 10:40:
Das ist eine grosse Verbesserung. Hoffentlich folgt auch bald eine Verbesserung bei den U-Bahnstationen Längenfeldgasse und Meidlinger Hauptstr. U4. Dort gilt es auch viele bescheidene Stellen zu lösen. Dann könnte man die Strecke Hietzing - Karlsplatz auch in einer brauchbaren Zeit schaffen.
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Sebastian sagte am 30.09.2014, 10:55:
Da kann ich nur zustimmen. Wenn man diese Stellen verbessert dann bin ich von Vorgartenstraße / Reichsbrücke (U1) bis Hietzing nur 5 min langsamer als mit der U-Bahn. Einmal quer durch die Stadt innerhalb von 35 min auf einem Mountainbike. Ich frag mich wie lange man mit einem Citybike brauchen würde.
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yellowsir sagte am 17.12.2014, 08:56:
magaretengürtel hier wurde 1 kurfe bereits ausgebessert, es gibt allerdings noch viel nachzuholen. liegt es an mir oder verstopfen die autos den übergang bei der längenfeldg. täglich und die polizei (die meist mit ein ganzen bus anwesend ist) versteckt sich hinter der ubahnstation?
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Tadej Brezina sagte am 30.09.2014, 11:19:
Ja, das war dringend notwendig. Wenn jetzt auch noch das grüne Spitzerl weggenommen wird, das die Häfte des Schutzweges "blockiert", steht neuem Rad- und Fußgeher-Vergnügen nichts mehr im Weg.
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Peter Bals sagte am 30.09.2014, 13:56:
Wichtige Verbesserung auf der Westroute.
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kub sagte am 30.09.2014, 18:53:
ich will ja niemandem die freude nehmen, aber die sinnhaftigkeit und effektivität ist stark von der abstimmung der ampelphasen abhängig. die sich abwechselnden ampeln margaretengürtel/wienzeile müssen zweifelsohne bleiben, so wie margaretengürtel/schönbrunner straße. wenn jetzt zwischen diese beide kreuzungen eine dritte ampelanlage installiert wird, stelle ich mir die abstimmung auch mit der kreuzung wienzeile/gürtel als sehr spannend vor.
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Peter Bals sagte am 30.09.2014, 19:07:
Es wird nur die Fahrradüberfahrt verlegt um ca 20-30m nach Süden. dort war eine ampel und 20m weiter südlich kommt wieder eine hin. Bezüglich Ampelphasen ändert sich also nichts.
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Kurt Enenkel sagte am 01.10.2014, 15:12:
Endlich einmal eine tatsächliche Verbesserung der Infrastruktur ! Das heißt: abwarten, wie das Räumverhalten der neuen ampelgerelten Querung im Rückstau der Einmündung in die linke Wienzeile aussehen wird ! Autofahrer mißachten ja gerne Querungen, aus den "kein Verkehr" (= keine Motorfahrzeuge) kommt. Und dann darf man zwar, aber das Blech okkupiert das Terrain...
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Erwin Preuner sagte am 05.10.2014, 18:58:
Am besten gleich eine Ampel-Kamera installieren. Viele Autofahrer werden sich ja sicherlich wieder aufregen, dass hier ungefähr 0,1 Promille des Straßenbaubudgets für die steuerbefreiten Radfahrer geopfert wird - da könnte man das Budget gleich wieder aufbessern,..
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