Reger Radverkehr an einem sonnigen Morgen in Wien.

Vierzig Tage keine Süßigkeiten, kein Alkohol oder Fleisch. Die Zeit zwischen Aschermittwoch und Ostern nutzen viele um gesünder zu leben. Immer mehr Menschen lassen in der Fastenzeit auch bewusst das Auto stehen.

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Bereits zum 11. Mal rufen die Katholische und die Evangelische Kirche dazu auf, in der Fastenzeit das Auto stehen zu lassen und stattdessen seine täglichen Wege mit dem Fahrrad, den Öffis und zu Fuß zurück zu legen. Es geht dabei nicht so sehr um Verzicht als darum das eigene Mobilitätsverhalten zu überdenken und umwelt- und gesundheitsfreundliche Alternativen zum Auto auszuprobieren.

Ein Schwerpunkt der Aktion liegt in diesem Jahr in der Bewusstseinsbildung von Kindern. Der zuständige Weihbischof der Erzdiözese Wien, Franz Scharl erklärt: „Es lohnt sich, wenn sich eine Familie gemeinsam darüber Gedanken macht, ob es wirklich nötig ist, das Kind jeden Tag mit dem Auto in die Schule zu führen. Vielleicht gibt es gute Alternativen?“

Um die Leute zusätzlich zu motivieren gibt es auf www.autofasten.at beispielsweise einen Rechner mit dem jeder seine persönliche CO2-Einsparung berechnen kann. Weiters wird unter den Teilnehmenden ein Urlaub verlost. Hier können Sie sich für die Aktion anmelden.

autofasten 2016

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