Spielerisch Wien und seine Radfahrinfrastruktur kennenlernen? Wie kann das funktionieren, fragte sich Petra Köck. Für einen „fahrradverrückten“ Freund, der kürzlich nach Wien gezogen ist, hat sie ein Quartett gebastelt. Und weil gerade viele Leute mehr Zeit Zuhause verbringen als unterwegs auf dem Rad, hat sie uns – und Ihnen allen – das Spiel zur Verfügung gestellt. Herunterladen, ausdrucken und spielen. Wir wünschen viel Spaß.

„Die Idee für das Quartett kam mir, da ich gerne mit statistischen Daten rumbastle und ein großer Fan von Infografiken bin. Da der 30er eines Freundes anstand, kam mir die Idee dafür“, erzählt Petra Köck. Sie selbst ist in Wien fast immer mit dem Rad unterwegs. Ob der Weg in die Arbeit mit ihrem geschenkten, alten Rennrad oder im Wiener Wald mit ihrem Mountainbike.

Besagter Freund ist selbst passionierter Radfahrer. „Da er noch nicht so lange in Wien lebt und als Deutscher wenig über Wien und die Entwicklung des Radfahrens weiß, dachte ich mir ich verbinde sein Unwissen über Wien mit meiner Liebe für Zahlen und witzige Fakten, die noch dazu schön aufbereitet sind. Tada – so entstand das Quartett.“

Nach etwa  40 Stunden an Daten sammeln, aufbereiten, visualisieren und layoutieren – und mit Hilfe einer Freundin fürs Lektorat – war das Quartett fertig.

Fahrrad-Wien-Quartett

Aufgrund der Veröffentlichung des Quartetts hier wurde ein Produzent darauf aufmerksam und hat Frau Köck angeboten, das Spiel zu produzieren und es dann zu verkaufen. Daher kann es hier leider nicht mehr zum Herunterladen angeboten werden.Wann und wo das Quartett zukünftig erhältlich sein wird, erfahren Sie an dieser Stelle.Wir gratulieren Frau Köck und wünschen alle, die das Quartett hier schon heruntergeladen haben weiterhin viel Freude damit.

 

Das geplante erste gemeinsame Kartenspiel mussten Frau Köck und ihr Freund aufgrund der Corona-Krise leider verschieben.  „Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Bis dahin hoffe ich, dass sich auch andere Leute an dem Spiel erfreuen und die Zeit zu Hause nutzen, um mehr über das Radfahren in Wien lernen“, so Petra Köck.

Vielen Dank Petra Köck, für das Spiel und die schöne Geste!

Petra Köck: „Radfahren spielt für mich eine zentrale Rolle, da ich dabei Ruhe finde, meinen Kopf frei kriege und vom Alltag abschalten kann – vor allem wenn ich in der Natur unterwegs bin.“ Foto: Zur Verfügung gestellt

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