Jetzt losradeln! Neue Radverbindungen 2019

Die Stadt baut die Radinfrastruktur aus. Auch der Sommer 2019 wurde für Bauarbeiten genutzt und einige der im Frühjahr angekündigten Radverbindungen sind jetzt fertig und können erradelt werden. Hier ein kleiner Überblick.

Gürtelquerung Wallgasse

Der Gumpendorfer Gürtel kann nun leichter gequert werden. Denn bei der Wallgasse wurde eine neue Querung errichtet, die den 15. und 6. Bezirk miteinander verbindet. Von der Ullmannstraße über die neue Querung können Radlerinnen und Radler über die Eisvolgelgasse und die Mollardgasse weiterfahren. Der Radverkehr, der von der Mollardgasse aus Richtung Gürtel fährt, wird auf einem kurzen Stück baulich getrennt geführt.

Neue Querung zwischen 15. und 6. Bezirk

Margaretenstraße

Auf der Margaretenstraße kann seit dem Sommer 2019 zwischen Spengergasse und Margaretenplatz gegen die Einbahn geradelt werden. Die Stadt erweiterte die Fahrbahn dafür. Darüber hinaus entsteht eine Ausweichroute zum Wientalradweg, der aufgrund der U-Bahn-Baustelle bei der Pilgramgasse gesperrt ist.

Radfahren gegen die Einbahn im 5. Bezirk

Gersthofer Straße

Die Stadt hat den Radweg auf der Gersthofer Straße bis zur Währinger Straße verlängert. Errichtet wird in Fahrtrichtung Czartoryskigasse ein baulich getrennter Radweg. In Fahrtrichtung Währinger Straße können Radfahrende die Busspur mitbenutzen. Die letzten Markierungsarbeiten werden in den nächsten Tagen durchgeführt, dann ist auch diese Verbindung fertig.

Neuer Radweg im 18. Bezirk

Wiental Radweg

Zwischen den U-Bahnstationen Meidling und Schönbrunn wurde der Wiental-Radweg auf das linke Ufer verlegt (Linke Wienzeile), diese Maßnahme wurde vom Hochbauprojekt auf den Kometgründen finanziert. Der neue Radweg ist zwischen zwei und vier Meter breit, teilweise aber auch als gemischter Geh- und Radweg geführt.

Neuer Radweg im Wiental (Foto Radlobby/ Ines Ingerle)

Babenbergerstraße – neue Ringquerung

Am Ende der Babenbergerstraße im 1. Bezirk, wurden ein zusätzlicher Schutzweg und eine Radfahrüberfahrt über den Burgring errichtet. Radfahrende ersparen sich damit vom inneren Ringradweg zur Mariahilfer Straße eine Ampel.

4 Kommentare

sabrina sagte am 08.10.2019, 14:29:
Frisch Betonieren, aber keinen einzigen Baum setzen? Wozu sind die Grünen in der Regierung?
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Kathrin Ivancsits sagte am 15.10.2019, 13:06:
Liebe Sabrina, danke für das Feedback. In Wien gibt es derzeit 480.000 Bäume und es werden jedes Jahr 3.000 neue von der Stadt dazu gepflanzt. Erst im Frühjahr wurde vom Gemeinderat ein Förderpaket beschlossen, mit dem mehr Bäume gepflanzt, Häuserfassaden begrünt und andere Maßnahmen zur Hitze-Anpassungen bezahlt werden. Was das bauen von Radwegen betrifft: das Radfahren ist, neben dem Zu-Fuß-Gehen die umweltfreundlichste Art sich fortzubewegen! Es werden keine schädliche Schadstoffe ausgest0ßen - und so schützt man jeden Meter, den man mit dem Rad fährt statt mit dem Auto das Klima. Also: Radfahren und Bäume als gute Kombination für eine lebenswerte Stadt!
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uwe eschner sagte am 10.10.2019, 23:08:
Die Reinprechtsdorferstraße wurde vor kurzem am Beginn beim Wiental zur Einbahn stadtauswärts gemacht. Obwohl sie nun sehr breit ist, kann man mit dem Fahrrad nicht das Wiental kreuzen, wenn man von z.B. der Margarethenstraße kommt. Man muß einen großen, gefährlichen Umweg fahren. Ist dort ein Radstreifen geplant?
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Margit Touray sagte am 05.11.2019, 12:18:
Ich als Radfahrer befürworte den Bau von Radwegen das heißt für mich weg vom Hauptverkehr und das ist positiv und gut.
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